Es war ein kalter Winterabend am 28. Februar 1986, als sich eine Gruppe leidenschaftlicher Hundefreunde in Ransbach-Baumbach traf. Ihr
Ziel?
Die Gründung eines Hundesportvereins, der die Liebe zu Hunden und den Sport vereint. Nur wenige Wochen später, am 14. März, fand die Gründungsversammlung statt.
Mit Engelbert Gerhards als erstem Vorsitzenden war der Hundesportverein Ransbach-Baumbach e.V. geboren.
Ein Meilenstein folgte am 23. Juni 1988, als der Verein offiziell ins Vereinsregister des Amtsgerichts Montabaur eingetragen wurde. Vier Jahre später, 1992, erhielt der Verein die Anerkennung als gemeinnützig – ein Beweis für sein Engagement und seine Bedeutung in der Gemeinschaft.
Der Verein verfolgt noble Ziele:
Im Frühjahr 1986 erwarb der Verein eine gebrauchte Blockhütte, die einst als Kiosk diente. Diese wurde liebevoll auf dem Übungsgelände im Industriegebiet "Rohr" als Vereinsheim wieder aufgebaut.
Doch das Schicksal schlug 2011 zu, als Brandstifter das Vereinsheim in Schutt und Asche legten.
Doch der HSV Ransbach-Baumbach ließ sich nicht unterkriegen. Mit unermüdlichem Einsatz und viel Herzblut bauten die Mitglieder und Freunde des Vereins alles wieder auf. Heute steht dort ein neues, einladendes Vereinsheim, das schon viele gemütliche Stunden erlebt hat und noch viele erleben wird.
Heute zählt der Verein etwa 88 Mitglieder, die mit ihren Hunden verschiedenster Rassen trainieren. Der HSV Ransbach-Baumbach fördert Hundebesitzer, die sowohl Leistungs- als auch Freizeitsport betreiben wollen. Auch Mitglieder, die einfach nur Spaß daran haben, ihren Hunden "Grundgehorsam" beizubringen, sind herzlich willkommen.
Natürlich hat jedes Mitglied auch seine Pflichten: Putzdienst, Arbeitseinsatz und Platzpflege sind notwendig, um das Vereinsgelände und die Hütte in Schuss zu halten.
Doch diese Aufgaben stärken die Gemeinschaft und sorgen dafür, dass der Verein weiterhin ein Ort der Freude und des Zusammenhalts bleibt.